Die Schnelle Hilfe - Unser Leitbild. |
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Wir wollen Zukunft mit gestalten. |
Die SCHNELLE HILFE hilft Kindern und Jugendlichen in Not. Sie leistet
damit einen Beitrag zur Verbesserung der sozialen Probleme der Gegenwart.
In Zeiten sozialer Kälte und zerbrechender traditioneller Lebensformen
will sie ein Netzwerk schaffen, das sich bildet aus sozial-emotionaler
Wärme im Umgang miteinander, gemeinsamem Arbeiten und reflexiver
Selbsterkenntnis. |
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Für den Umgang miteinander und für Kontakte nach außen sind Echtheit und Stimmigkeit angestrebt. |
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Die gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung der Pflegetätigkeit wird angestrebt. |
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Für das Leben und Zusammenarbeiten in der SCHNELLEN HILFE bilden sich dabei flexible Traditionen. |
Grundlagen unserer Arbeit |
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Unsere Aufgabe |
Unsere Aufgabe, Kindern und Jugendlichen in Not zu helfen, wirkt ebenso nach außen in das soziale Umfeld, in die Öffentlichkeit, wie auch nach innen auf die persönliche und soziale Entwicklung der Mitarbeiter und der Pflegefamilien. Dies ist bewusst so angelegt. Die SCHNELLE HILFE versteht sich als lernendes Unternehmen. Die verschiedenen Aufgaben gliedern sich wie folgt: Kinder und Jugendliche Die Kinder und Jugendlichen kommen aus sowohl physischen wie psychischen
Krisensituationen. Krisen werden als Chancen zu individuellem Wachstum
verstanden. In einer Zeit, in der gewachsene Familienstrukturen zerfallen, werden in den Fachpflegestellen den Kindern und Jugendlichen tragende Lebensformen angeboten. Die elementaren Bedingungen des Lebens (Nahrung, Wohnraum usw.) werden zur Verfügung gestellt. In einem neuen sozialen Kontext mit veränderten Strukturen und neuen Beziehungsangeboten erfahren und üben Kinder und Jugendliche dann neue Formen des Miteinanderlebens. Die leiblichen Eltern der Kinder und Jugendlichen werden, soweit es möglich ist, in diesen Entwicklungsprozess einbezogen. Es geht auch um das Verständnis für deren Situation, nicht um Stigmatisierung oder Ausgrenzung. Ein Netzwerk der qualifizierten Pflegekräfte und FachberaterDer Kreis der qualifizierten Pflegekräfte wird durch gezielte Akquisition ständig
erweitert. Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen (Schulung, Wochenenden,
Supervision), gemeinsame Feste und Traditionen lassen ein Vertrauensnetz
entstehen, das sich zunehmend vertieft. Diese Netzwerke unterstützen
sich gegenseitig z.B. in Krisensituationen, denn die Pflegetätigkeit
bringt oftmals an die eigenen Grenzen. Gerade Krisen aber bieten die Chance
zum Lernen , wenn sie genutzt , reflektiert, aufgefangen und begleitet
werden. |
Wirken nach Außen: Institutionen der Jugendhilfe |
Es besteht das Anliegen, fest gefügte Strukturen der sozialen Landschaft zu ergänzen und Beweglichkeit und Variabilität hinein zu tragen. Die Kooperation mit den Institutionen der Jugendhilfe durch die Mitarbeit in Arbeits- und Projektgruppen durch MitarbeiterInnen der SCHNELLEN HILFE ist erklärtes Ziel. Kontakt und Austausch mit Öffentlichkeit und Politik wird gesucht.
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